T.I.P. Akku Poolroboter Sweeper 3600 T.I.P. Akku Poolroboter Sweeper 3600

Vorab: Der Poolsauger hat keine Bürsten. Wer das möchte, muss mehr ausgeben. Ich schrubbe die Wände sowieso zwischendurch kurz ab. Aber ansonsten hat er meine Erwartungen erfüllt. Aufladen, versenken, einschalten und nach ½ h wieder raus nehmen. Einfacher geht es nicht. Kein Fummeln, um Poolsauger anzuschließen, kein Entlüften des Schlauches, kein ewiges Rennen um den Pool. Dass doch einmal ein paar Krümel drin bleiben, liegt in der Natur der Sache. Er nutzt nunmal seinen Abwasserstrahl als Jetantrieb und arbeitet zufällig. Aber selbst die Bögen meines Frame-Pools bringen ihn nicht zum Überschlag, auch wenn er manchmal ganz schön schaukelt. Er erledigt einfach zuverlässig seinen Job. Kleine Schwächen: Der Filter und auch der Zweitfilter hatten schon am Anfang zwei kleine Löcher. Da ich nicht pingelig bin, habe ich einfach Rep.-Klebestreifen unten ran gepunktet. Und der Sauger wirbelt manchmal Schmutz auf, statt ihn aufzusaugen. Lässt man ihn aber machen, erwischt er ihn meist kurz danach. Und wenn nicht, muss er eben nochmal rein. Die Ladezeit ist mit vier Stunden nichts für ungeduldige Zeitgenossen. Wer sich also dazu zählt oder wer einen größeren Pool als ich hat, sollte sich weiter umsehen. Es gibt ja auch Geräte mit Netzanschluss. Ein letzter Tipp noch: Wenn Ihr Chlor oder andere Mittelchen in den Behälter legt, vergesst nicht, sie nach dem Reinigen wieder raus zu nehmen, da sonst der Filter unschön angegriffen werden könnte. Fazit: Für meinen 2x3m Pool sehr gut geeignet. Für die doppelte Fläche vielleicht auch noch. Darüber hinaus ist eine andere Reichweite ratsam. Ansonsten für mich ein sehr gutes Gerät.