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Badplanung

Schritt für Schritt dein Traumbad planen

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Schluss mit gewöhnlichen Nasszellen! Dein Badezimmer ist ein intimer und gleichzeitig funktioneller Raum, in dem du viel Zeit verbringst. Deshalb hat es dein Bad verdient, dass du mit einer gut durchdachten Badplanung das Beste aus ihm herausholst! Wie dir das gelingt, erfährst du in diesem Ratgeber.

Wo beginne ich bei der Badplanung?
Was gibt es bei der Badplanung alles zu beachten?
Wie gestalte ich mein Traumbad?
Wie vermeide ich Fehler bei der Badplanung?

So gehst du die Badplanung an

Theoretisch stehen dir bei einem neuen Bad alle Möglichkeiten offen. Praktisch solltest du aber bei der Badplanung ein paar Dinge abwägen. Denn ein Badezimmer soll dir ja möglichst lange Freude bereiten.

Mit lange meinen wir wirklich lang: Wenn du zusammen mit deinem Bad alt werden willst, kannst du schon bei der aktuellen Planung vorausschauend gestalten und mehr Bewegungsfreiheit vorsehen. Auch den umgekehrten Fall solltest du durchspielen: Stehen vielleicht Kinder an, die andere Bedürfnisse und Ansprüche als Erwachsene an ein Badezimmer haben?

Wir empfehlen dir, zunächst zwei Listen anzulegen. Eine Wunschliste, auf der du dir all das vermerkst, was du gerne in deinem Traumbad hättest. Und anschließend eine Liste mit Dingen, die dein Badezimmer zwingend haben muss.

Was von der Wunschliste übrig bleibt, hängt von zwei Faktoren ab: Einerseits von deinem Budget, das du dir setzen solltest, um eine Kostenkontrolle zu haben und andererseits von den baulichen Gegebenheiten. Wie du das Beste aus deinem Bad rausholst, erklären wir dir im nächsten Abschnitt!

Das solltest du bei der Badplanung beachten

Grundfläche, Dachschrägen, Türen und tragende Wände sind Dinge im Badezimmer, die du im Nachhinein nicht mehr ohne einen riesigen Aufwand beeinflussen kannst. Eine clevere Planung kann aber so einiges wettmachen!

Badezimmer-Fläche optimal nutzen

Um herauszufinden, wie du die vorhandene Fläche eventuell umfunktionieren kannst, solltest du bei der Planung genau darauf achten, wie viel Platz Dachschrägen und das Öffnen von Türen und Fenstern schlucken.

Bedenke hierbei auch, dass du am Waschbecken, beim WC und vor der Dusche etwas Bewegungsspielraum benötigst. Wie du den vorhandenen Platz in kleinen und großen Bädern am besten verplanen kannst, erklären wir dir jetzt!

Badplanung für kleine Badezimmer

Bei einem kleinen Bad heißt es: Her mit der Liste der Notwendigkeiten! Auf ihr sollten ein WC, Waschtisch und Dusche oder Badewanne stehen.

Wir empfehlen dir, eine Waschtisch-Kombination auszusuchen, die folgende Maße nicht überschreitet, um besonders platzeffizient zu sein:

Breite: < 80cm
Tiefe: < 50cm

Die Hersteller haben sich schlaue Lösungen einfallen lassen, die dir so viel Platz wie möglich schenken. Eine davon ist der praktische Spiegel-Hängeschrank. Er hat gleich mehrere Vorteile: Du bekommst einen Spiegel, zusätzlichen Stauraum und Licht, denn die Schränke sind in der Regel mit LED-Leuchten ausgestattet.

Am meisten Platz sparst du im Badezimmer mit einer Dusche. Willst du auf eine Badewanne nicht verzichten, empfehlen wir asymmetrische Raumsparwannen, die aufgrund ihrer Bauweise weniger Fläche beansprucht als gewöhnliche Badewannen.

Badplanung für große Bäder

Bei einem großen Bad kannst du dich beim Planen voll austoben. Wenn das Budget es zulässt, finden hier viele Dinge von der Wunschliste Platz. Die Herausforderung bei einem großen Bad ist eher, dass Möbel und Armaturen hier nicht verloren herumstehen.

Falls noch nicht vorhanden, kannst du hier kleine Trennwände anbringen, die z. B. WC oder Duschkabine vom Rest des Raumes verbergen und so etwas mehr Intimität schaffen. Denselben Effekt erzielen halbhohe Badschränke, die die Weite des Raumes optisch einschränken.

Strom- und Anschlüsse während der Badplanung prüfen

Neben der Fläche an sich gibt es bei der Planung einen weiteren limitierenden Faktor zu beachten: die Anschlüsse. Denn die Platzierung von Waschbecken, Waschmaschine, Dusche und WC können nur dort realisiert werden, wo auch ein Zugang zu den Wasserleitungen liegt. Sind diese an sehr unpraktischen Stellen – und das gilt hier genauso für Steckdosen – musst du ihre Verlegung bei der Badplanung sowohl zeitlich als auch finanziell miteinkalkulieren.

Lüftungsmöglichkeiten im Bad bedenken

In jedem Bad entsteht vor allem beim Duschen und Baden eine hohe Feuchtigkeit. Die Gefahr, dass Schimmel entsteht, ist hier wesentlich größer als in allen anderen Räumen.

Die Schimmel-Gefahr bei Bädern, die über Fenster verfügen, kann bei der Planung vernachlässigt werden. Innenliegende Bäder dagegen benötigen zwingend eine gute Lüftungsanlage. Auch sie sollte bei deiner Planung im Bereich Kosten und Zeitaufwand auftauchen.

Genug Helligkeit einplanen

Ein dunkles Badezimmer? Unmöglich! Eine natürliche Lichtquelle, z. B. ein Fenster, das senkrecht zum Waschtisch Licht spendet, ist ideal, aber leider nicht in jedem Bad realisierbar.

Deshalb bedenke, dass du möglicherweise zusätzliche Lichtquellen einplanen musst. Neben bereits beleuchteten Spiegelschränken kannst du deine Hängeschränke auch mit passenden LED-Aufsätze nachrüsten – oder du greifst zu speziellen Badlampen, die dein Bad zum Leuchten bringen.

Die richtigen Materialien für Möbel und Armaturen

Bei der Badplanung darfst du unterscheiden: Soll dieses Objekt (wie etwa eine Badewanne oder ein Waschbecken) einen sehr großen Zeitraum überdauern oder darf es nach ein paar Jahren (z. B. ein Badschrank) ausgetauscht werden?

Bei Waschbecken empfehlen wir Keramik, Glas oder Mineralmarmor, da diese Materialien besonders langlebig sind und ihnen die Feuchtigkeit wenig ausmacht.

In puncto Möbel sind Kunststoffe besonders sicher vor Wasser. Bei Möbeln aus Holz solltest du darauf achten, dass sie möglichst weit weg von Spritzwasser stehen und über eine wasserfeste Beschichtung verfügen.

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Für alle planen: barrierefreies Bad

Kritische Stellen im Badezimmer in Bezug auf die Barrierefreiheit sind das WC, die Dusche bzw. Badewanne und der Waschtisch. Erstens sollte hier genug Platz für einen Rollstuhl sein, was für den Waschtisch z. B. bedeutet ein Modell zu kaufen, das ohne Unterschrank frei an der Wand hängt.

Greife hier zu Keramiktischen mit integrierter Wandbefestigung – sie halten es aus, wenn man sich mal auf ihnen abstützen möchte.

Für Duschen solltest du eine Duschkabine mit Ablauf auf Bodenhöhe wählen, so dass ein ebenerdiges Einsteigen ohne Rillen und Absatz möglich ist. Hier, bei Badewannen und auch am WC eignen sich Handgriffe, mit denen das Setzen und Aufstehen erleichtert wird. Zusätzlichen Halt in Dusche und Wanne bieten Einlagen.

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Dein Traumbad gestalten

Zum perfekten Bad gehören natürlich auch die passenden Möbel und Armaturen. Die Hersteller machen dir da die Auswahl nicht leicht, denn du kannst zwischen vielen Materialien und Farben aussuchen. Zum Glück gibt es Möbelserien, bei denen Möbel und Armaturen im selben Design angefertigt wurden.

Wir legen dir ans Herz, dich für eine Stilrichtung zu entscheiden. Schwebt dir ein naturverbundener Look vor, sind helle Fliesenfarben in Kombination mit Badmöbeln aus Eiche (oder Eichenoptik) eine gute Wahl.

Soll es etwas schickes und modernes sein, empfehlen wir schwarze Badmöbel, eventuell mit einer Glasoberfläche, die glänzt und reflektiert. Das klassische Bad lebt im Gegensatz dazu von einem reinweißen Look, der sich gleichermaßen für Möbel wie Fliesen eignet. Tolle Akzente setzt du mit farbigen Fliesen, die z. B. als Eyecatcher nur im Duschbereich oder bis auf Fensterhöhe gesetzt werden.

Mit etwas Kreativität und den richtigen Accessoires kannst du deinem Bad auch im Nachhinein nochmal leicht einen neuen Look verleihen. Wirf dazu einen Blick in unseren Ratgeber zum Thema „Badgestaltung“!

Wenn dein Traumbad ein kleiner Wellness-Tempel werden soll, darf natürlich eins auf keinen Fall fehlen: ein Whirlpool. Wenn der Platz es hergibt, kannst du bei der Planung auch über dieses Highlight nachdenken: eine freistehende Badewanne.

Typische Fehler bei der Badplanung vermeiden

Im Eifer des Gefechts verschwinden plötzlich Punkte aus deinem Gedächtnis, die du aber unbedingt einplanen solltest. Damit du alles parat hast, haben wir dir typische Fehler bei der Badplanung aufgelistet:

  • Nicht alle Kosten einrechnen: Eine gute Kostenaufstellung berücksichtigt auch die kleinste Kleinigkeit – nur so gibt es hinterher keine finanziellen Überraschungen.
  • Zu wenig Stauraum vorsehen: Bei der Planung wird zugunsten modischer Möbel gerne mal die Funktionalität vergessen. Im Bad gibt es viele Dinge, die sauber verstaut werden wollen, deshalb lieber zu viel als zu wenig Stauraum einplanen.
  • Voraussetzungen prüfen: Bei einer guten Planung solltest du all deine Anschlüsse und Leitungen sorgfältig prüfen. Muss hier nachgebessert werden, wenn die neuen Sanitäranlagen schon installiert sind, ist das ganz schön ärgerlich.

Alles rund um die Planung deines Bads findest du in deinem Globus Baumarkt

Ein richtiges Traumbad will wohl überlegt sein. Deshalb solltest du bei der Badplanung sehr sorgfältig vorgehen. Welche Elemente in deinem Bad nicht fehlen dürfen, kommt ganz auf deine Bedürfnisse an. Dank großer Auswahl im Sanitärbereich kannst du sogar ein kleines Bad ganz großmachen. Wenn du Unterstützung bei der Badplanung und Rat zu passenden Möbeln für dein neues Badezimmer suchst, helfen wir dir in deinem nächsten Globus Baumarkt gerne weiter.


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