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Richtig Heizen

Die besten Geräte und Tipps zum Heizkosten-Sparen

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Das Thema Heizen bringt dich ins Schwitzen? Dann wird dir dieser Ratgeber weiterhelfen! Hier findest du alles rund um die verschiedenen Heiz-Arten, Heizungen, smartes Heizen und dazu gibt’s noch Tipps und Tricks, wie effizientes Lüften funktioniert – denn wer richtig heizt, kann eine Menge Geld sparen!

Wann sollte ich heizen?
Welche Arten des Heizens gibt es?
Wie heize und lüfte ich richtig?
Wie kann ich besonders smart heizen?

Zu dieser Zeit solltest du heizen

Als Faustregel gilt, von Oktober bis April die Heizung anzumachen. Allerdings solltest du dich an deinem persönlichen Empfinden orientieren. Wenn sich z. B. das Winter-Wetter hartnäckig hält, solltest du nicht in deiner Wohnung frieren und die Heizung länger anlassen.

Wir empfehlen dir für verschiedene Räume unterschiedliche Temperaturen:

Wohnzimmer: 20-23 Grad
Bad: 22-23 Grad
Küche: 18-20 Grad
Schlafzimmer: 16-18 Grad

Außerdem macht es Sinn, tagsüber anders zu heizen als nachts. Nachts befindest du dich normalerweise nur im Schlafzimmer, wo bei etwa 18 Grad die ideale Schlaftemperatur liegt. Deshalb schalten sich viele Heizungen automatisch in eine Nachtabsenkung und in den frühen Morgenstunden, kurz vorm Aufstehen, wieder in den Tagbetrieb.

Unterschiedliche Arten zu heizen

Noch nie waren die Möglichkeiten zu heizen vielfältiger: Aus Öl, Gas, Strom, Kohle, Holz und Wasser (um ein paar zu nennen) kannst du Wärme gewinnen – mit dem richtigen Heizgerät versteht sich. Wir haben dir die beliebtesten Heizgeräte zusammengefasst.

Die klassische Heizung

Die klassischen Heizkörper sind in fast jedem Haus zu finden. Du schließt sie an die Zentralheizung an und schon verbreitet sich die Wärme in der Wohnung. Die Heizkörper für den Wohnbereich sind mittlerweile bei höherer Effizienz kompakter geworden und belegen somit weniger Wohnfläche.

Designtechnisch haben besonders die Heizkörper fürs Badezimmer große Fortschritte gemacht: Du kannst zwischen durchgängigen Heizflächen, Modellen mit vielen Rillen und unterschiedlichen Farben wählen. Das Beste: Die Heizungen sehen nicht nur gut aus, sondern dienen auch als Handtuchwärmer – adé Frösteln nach dem Duschen!

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Fußbodenheizung

Schon die Römer wussten die vielen Vorteile einer ordentlichen Fußbodenheizung zu schätzen: Barfußlaufen ist auch im Winter auf den Fliesen angenehm, es entsteht eine wunderbare, durchdringende Wärme, da diese von unten nach oben steigt und du sparst Platz, da die Heizmodule im Boden versteckt sind.

Auch bei der Wahl des Bodens musst du heute keine Kompromisse mehr machen. Besonders wärmeleitfähig sind Natursteine und Keramikfliesen.

Eine Fußbodenheizung gibt es übrigens in zwei Varianten: wassergeführte Heizrohre, die ähnlich agieren wie herkömmliche Heizkörper und elektrische Varianten, die mit dem Stromnetz verbunden sind und sich dadurch besonders leicht im Nachhinein nachrüsten lassen.

Infrarotheizung

Eine Infrarotheizung funktioniert anders als eine herkömmliche Heizung. Hierbei wird nicht die Luft erwärmt, sondern mittels Wärmewellenstrahlung nur die Flächen, die im Strahlungsbereich der Infrarotheizung liegen. Also beispielsweise die Möbel, die Wände und eben auch die Personen in dem Raum. Du kannst sie dir ähnlich wie Sonnenstrahlen vorstellen, die z. B. deine Haut, deine Kleider und die Gartenmöbel erwärmen. Dadurch benötigen Infrarotheizungen deutlich weniger Energie. Mit einer Infrarotheizung wird dir an kühlen Tagen schnell mollig warm.

Praktisch ist auch, dass Infrarotheizungen fix installiert sind, keine Wartung benötigen und besonders langlebig sind. Außerdem sind sie in Kombination mit tollen Fotomotiven erhältlich, was bedeutet: Sie machen den Wohnraum nicht nur warm, sondern auch noch richtig chic.

Infrarotheizung ersetzen klassische Heizungen in der Regel nicht, sondern ergänzen diese nur. Zum Beispiel in der Übergangszeit im Frühjahr oder dem ausklingenden Sommer.

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Kamine als Ergänzung zur Heizung

Ein Kamin ist eine traditionelle Art zu heizen. Viele nutzen ihn als Alternative in Übergangszeiten oder haben Dauerbrandöfen installiert, die über einen langen Zeitraum große Räume warmhalten.

Wir empfehlen dir, einen Blick in unseren Kaminarten-Ratgeber zu werfen, um die vielen Möglichkeiten zu überblicken und das richtige Modell für deinen Bedarf zu ermitteln.

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Mobile Heizgeräte

Mobile Heizgeräte sind in dem Sinne keine Alternativen zu einer permanent betriebenen Heizung, aber eine gute Heiz-Möglichkeit, wo es diese nicht gibt. Sie eignen sich für alle Gelegenheiten, bei denen die Wärme nur vorübergehend gebraucht wird, wie etwa:

  • Baustellen
  • Kellerräume
  • Hobbyräume
  • Flure
  • Terrassen

Je nach Verwendungszweck empfehlen wir dir unterschiedliche mobile Geräte: Für die größere Baustelle eignen sich Ölheizer, für kühle Nächte im Freien reichen dir Terrassenstrahler.
Elektroheizgeräte wärmen schnell Räume im Haus auf, benötigen aber einen Stromanschluss und Gasheizgeräte sind echte Allrounder und funktionieren dank Gasflasche unabhängig von externen Energiequellen.

Solche Gasheizgeräte sind allerdings nicht in Kellern oder tiefer liegenden Räumen verwendbar.

Tipps und Tricks rund ums richtige Heizen und Lüften

Heizen kostet Geld – richtiges Heizen und cleveres Lüften kann dir Heizkosten sparen. Wir geben dir ein paar Tipps, worauf du achten solltest.

Richtig lüften

Warum ist gerade das Lüften so kritisch? Beim Lüften soll erstens angestaute Feuchtigkeit entweichen und zweitens die stickige Luft durch frische ausgetauscht werden. Die frische Luft von draußen ist in den Wintermonaten aber ziemlich kalt – die Heizung nimmt diese Temperaturschwankung wahr und schaltet auf Hochtouren, um dagegen zu steuern – eine Menge Energie wird damit verschleudert.

Das kannst du ganz einfach vermeiden, indem du die Heizung kurz runterdrehst, bevor du das Fenster öffnest. Deshalb ist auch eine Stoßlüftung effektiver, als das Fenster über längere Zeit zu kippen. Wir empfehlen, über den Tag verteilt mindestens zwei Mal das Fenster groß für etwa fünf Minuten zu öffnen – das bietet sich z. B. an, wenn du eh gerade den Raum (etwa für einen Gang zur Kaffeemaschine) verlässt.

Heizung entlüften

Die Heizung gluckert, klopft oder wird nicht mehr ganz warm, obwohl sie aufgedreht ist: Zeit fürs Entlüften! Denn im Heizkörper staut sich Luft an, die das Wasser daran hindert, richtig zu zirkulieren – dir geht also Heizleistung und auch Geld verloren.

Einen Heizkörper kannst du im Normalfall aber auch ganz einfach selbst entlüften und dir so schnell Abhilfe schaffen. Hierfür brauchst du neben einem Behälter und einem Lappen einen Heizungsentlüftungsschlüssel. Diesen bekommst du für wenig Geld in deinem Globus Baumarkt.

Im Idealfall entlüftest du ein Mal pro Jahr alle Heizkörper zu Beginn der kalten Jahreszeit im Oktober.

Das Entlüften geht ganz einfach:

  1. Stelle den Heizkörper auf die höchste Stufe
  2. Halte nun eine Schüssel unter das Entlüftungsventil und lege zur Sicherheit auch einen Lappen auf den Boden, sodass herauslaufendes Wasser aufgefangen werden kann.
  3. Mit einem Entlüftungsschlüssel kannst du nun das Ventil vorsichtig öffnen. Hier reicht meistens eine halbe Umdrehung, bis es zu zischen beginnt. Achte aber darauf, dass die austretende Luft heiß ist!
  4. Warte nun so lange, bis heißes Wasser aus dem Ventil fließt.
  5. Dann kannst du das Ventil wieder verschließen und die Heizung ab- oder niedriger stellen.

Stattest du deine Heizkörper nachträglich mit vollautomatischen Entlüftungsstopfen aus, kannst du dir das manuelle Entlüften sparen!

Tipps fürs Heizkosten-Sparen

Manchmal bewirken kleine Dinge Großes – mit diesen kleinen Kniffen kannst du beim Heizen richtig sparen:

  • Am Abend Rollläden und Vorhänge schließen: Das hält in kalten Nächten die Wärme in der Wohnung, denn der Rollladen ist nicht nur ein zusätzlicher Einbruchschutz, sondern er wirkt als Wärmewiderstand wie eine zusätzliche Scheibe im Fenster.
  • Der Wärme freie Bahn bieten: Stehen Möbel direkt vor einem Heizkörper, hemmt das die Luftumwälzung der Wärme im Raum und mehr Energie ist notwendig, um den Raum aufzuwärmen.
  • Durchzug vermeiden: Denke immer daran, die Türen zu schließen – vor allem die, die in kühlere Räume führen. Mit Klebedichtungen kannst du zugige Stellen einfach nachträglich abdichten um Energie- und Wärmeverluste zu vermeiden.

Richtig smart heizen

Die Heizung von Hand einstellen? Das geht heutzutage auch smarter! Eine Smart Home Zentrale vermittelt zwischen deinem Smartphone und den Geräten in deiner Wohnung. Das bedeutet, dass du von unterwegs mit deinem Handy die Heizung an- und abschalten kannst.

Das funktioniert z. B. über ein Bluetooth-Heizkörperthermostat mit einem integrierten Boost-Modus besonders schnell. Auch wenn du mal längere Zeit weg bist, kannst du easy via Smartphone die Heizung in den Urlaubsmodus schalten.

Wenn du zu unterschiedlichen Tageszeiten andere Wärmebedürfnisse hast, kannst du dir mit diesen Thermostaten mehrere Heizintervalle programmieren.

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Alles rund ums richtige Heizen findest du in deinem Globus Baumarkt

Richtig heizen ist gar nicht so schwer: Wenn du deinen Bedarf an Heizleistung kennst, hast du die Wahl zwischen Gas-, Wasser, und Elektroheizungen. Wenn du dann noch die Heizkörper regelmäßig entlüftest, das Lüften korrekt durchführst und unsere Tipps zur Isolierung beachtest, kannst du sogar einiges an Heizkosten sparen. Dabei helfen natürlich auch smarte Thermostate, die sich von überall auf deinem Handy bedienen lassen. Das passende Zubehör bekommst du in deinem Globus Baumarkt.


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