Weihnachtsbaum pflegen

Diese Weihnachtsbäume sind die besten

Tannen, Kiefern, Fichten … die Auswahl an potenziellen Weihnachtsbäumen ist groß! Mit der Zeit haben sich einige Sorten hervorgetan, die aufgrund ihres Aussehens und ihrer Eigenschaften besonders weihnachtstauglich sind. Das sind unsere Top 4:

Serbische Fichte

Die Serbische Fichte ist wohl der Inbegriff eines Weihnachtsbaumes. Mit einer stattlichen Größe von bis zu zwei Metern beeindruckt sie Groß und Klein. In der Natur werden die stolzen Bäume bis zu 40 Meter hoch und ihre Nadeln wachsen sehr dicht — zwei Gründe, weswegen die Serbische Fichte nicht nur in Amerika ein beliebter Weihnachtsbaum ist.

Zuckerhutfichte

Zuckerhutfichten wachsen sehr dicht und kompakt — beste Voraussetzungen für einen Weihnachtsbaum, der in ein kleineres Zimmer passen muss. Ihren Namen verdankt sie übrigens ihrer Form, die dem Zuckerhut ähneln.

Blaufichte

Um gleich mit einem Missverständnis aufzuräumen: Blaufichten können auch grüne Nadeln tragen! Außerdem erfreuen sie sich so großer Beliebtheit, weil sie in der Wohnung himmlisch duften.

Nordmanntanne

Die Nordmanntanne zieht in den meisten Haushalten als Weihnachtsbaum ein. Ihre Beliebtheit verdankt sie ihrem geraden Stamm und den dichten dunkelgrünen Nadeln. Noch ein Vorteil ihrer Nadeln: Sie sind verhältnismäßig weich und piksen somit weniger beim Schmücken.

Das solltest du beim Aufstellen deines Baums beachten

Der Baum steht kurz vor dem Einzug in deine vier Wände. Wenn du deinen Weihnachtsbaum pflegen möchtest, beginnt deine Fürsorge am besten schon mit dem Transport.

So gelingt der Transport

Da ein Tannenbaum kein alltäglicher Mitfahrer ist, gibt’s beim Transport einiges zu beachten. Falsch beladen kann der Baum nämlich zu einem hohen Risiko für alle Verkehrsteilnehmer werden und dich bei einer Kontrolle teuer zu stehen kommen.

Ist der Baum klein genug, kannst du ihn ihm Kofferraum transportieren. Die Rücksitze klappst du um und legst den Baum mit dem Stamm in Richtung des Fahrers ins Auto. Damit der Baum sicher liegt, fixiere ihn mit Spanngurten.

Ragt der Baum über deinen Kofferraum hinaus, darf er Lichter und Kennzeichen nicht verdecken! Steht der Baum sogar mehr als einen Meter heraus, musst du zusätzlich eine rote Fahne als Warnung anbringen.

Größere Christbäume lassen sich auf dem Autodach transportieren, wenn du entsprechende Dachständer hast. Das Vorgehen ist dasselbe wie beim Transport im Kofferraum. Lege zum Schutz des Lacks noch eine Decke zwischen Autodach und Tannenbaum.

Der richtige Ort für den Weihnachtsbaum

Damit dein Weihnachtsbaum möglichst lange fit bleibt, solltest du vor dem Schmücken den bestmöglichen Standort für ihn finden. Geeignet ist eine Stelle, die möglichst weit von der nächsten Heizung oder einem Kamin entfernt ist, so dass der Baum nicht unter zusätzlicher, trockener Wärme leidet. Im Gegenteil wäre ein kühlerer Ort, wie nahe einer verschlossenen Balkontür, passend.

Weihnachtsbaum richtig befestigen

Ein schiefer Weihnachtsbaum? Unmöglich! Beherzige unsere kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung für einen kerzengeraden Baum:

1. Weihnachtsbaum noch im Netz in den Christbaumständer stellen.
2. Baum so ausrichten, dass er gerade steht.
3. Mechanismus (häufig Pedal) betätigen und den Baum damit fixieren.

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So entsorgst du den Weihnachtsbaum richtig

Bitte nicht einfach aus dem Fenster werfen: Dein Weihnachtsbaum verdient entweder einen würdigen Abgang oder eine zweite Chance. Letztere bekommen Bäume, die du im Topf kaufst. Nach der Weihnachtszeit kannst du sie im Garten auswildern.

So klappt das Auswildern:
Grabe ein Loch, das etwa dem doppelten Umfang des Topfs entspricht. Die Tiefe sollte gleichbleiben. Wenn du den Baum aus seinem Pflanzgefäß befreist, achte darauf, die empfindlichen Wurzeln nicht abzubrechen. Wenn du die Erde an seinem neuen Standort im Freien gut aufgelockert hast, finden die Wurzeln leichter festen Stand.

Für Bäume, die richtig entsorgt werden müssen, richten viele Kommunen nach den Feiertagen Sammelplätze ein, an denen du den Baum bis zu einem Stichtag einfach ablegen kannst.

Wenn du einen Kompost hast, kannst du den abgeschmückten Baum zerkleinern und ihn dort „entsorgen“ — die Natur erledigt den Rest. Apropos Natur: Wenn du die Äste vom Baum entfernst, können sie und der Stamm anderen Pflanzen im Garten als Rankhilfe dienen.